Für die Zukunft unserer Kinder:
Ein Bürogebäude
aus Holz
The Cradle
Das erste Holzhybrid-Bürogebäude
in Düsseldorf
Der Name ist Programm:
Konzipiert nach dem Cradle-to-Cradle®-Prinzip
Im Herzen des Düsseldorfer
Medienhafens –
einem Ort voller außergewöhnlicher Gebäude und imposanter Architekturprojekte.
Ein Vertrauensvorschuss,
über den wir uns freuen:
Das Konzept von The Cradle wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
Cradle to Cradle®
Das Cradle-to-
Cradle®-Prinzip
„Cradle“, englisch für „Wiege“, steht für die Herkunft eines Bau- oder Werkstoffes. Das Cradle-to-Cradle®-Prinzip macht es der Natur nach: die meisten genutzten Stoffe können wiederverwendet werden. Es entsteht beim Abriss praktisch kein Müll, da vieles recycled und in anderer Form wieder nutzbar gemacht wird. Und der ökologische Gedanke geht noch einen Schritt weiter: Ein Cradle-to-Cradle®-Gebäude verwendet ökologisch erzeugte Energie und schaut auch auf die umweltfreundliche Produktion der Baustoffe.
Warum bauen wir nach dem
Cradle-to-Cradle®-Prinzip?
Weit mehr als die Hälfte des weltweiten Abfalls wird durch die Baubranche produziert. Wenn wir dies ändern, leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Kinder.
Alles bleibt im Kreislauf
Das betrifft zum einen Verbrauchsgüter, wie Verpackungen und Reinigungsmittel. Und zum anderen Gebrauchsgüter, wie Fußbodenbeläge und Deckenleuchten.
The Cradle im Detail
Wir machen es wie die Natur:
Was lange währt, wird gut.
Nach dem Cradle-to-Cradle®-Prinzip zu bauen ist eine große Herausforderung. Rund vier Jahre hat ein Team von Architekten, Bauingenieuren und Fachplanern hunderte Maßnahmen geprüft – und die passenden für The Cradle ausgewählt. Welchen Einfluss hat ein Baustoff auf Luft und Wasser? Welche Geräte sparen am meisten Energie? Was hat einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden? Insgesamt sechs Kategorien wurden dabei bewertet.
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Erneuerbare Energien
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Mensch & Gesundheit
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Materialqualität & -kreisläufe
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Diversität
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Wasser
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Luftqualität
Bauen mit Holz – ein Gewinn
für Generationen
Nahezu die komplette Fassade von The Cradle wird aus Holzelementen gefertigt, die ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Europa stammen. Holz ersetzt dabei andere Stoffe, wie Beton und Kunststoff. Es reguliert die Luftfeuchtigkeit, ist für Allergiker und Asthmatiker gesundheitsfördernd und strahlt im Winter Wärme und im Sommer Kühle aus. Zudem beruhigt es das Herz-Kreislauf- und das Nervensystem. Prof. Dr. Maximilian Moser von der Universität Graz hat in Studien herausgefunden, dass Schüler in Klassenzimmern mit Massivholzmöbeln wesentlich entspannter sind als Schüler in Klassenzimmern ohne Holz. Pro Schultag schlug ihr Herz rund 8.600 Mal weniger.
Bessere Luft zum Atmen –
innen und außen
Um die Luftqualität in und um ein Gebäude zu verbessern, gibt es viele Möglichkeiten. In The Cradle wird beispielsweise ein PVC-freier Teppichboden verlegt, der tagsüber den Feinstaub aus der Luft filtert. Beim abendlichen Staubsaugen wird dieser dann entsorgt. Auch bepflanzte Wände auf allen Etagen reinigen und erneuern die Luft auf natürliche Weise. Und wenn im Büro doch einmal der Sauerstoffgehalt sinkt, warnt ein CO2-Melder und erhöht die Frischluftzufuhr.
Das begrünte Dach verbessert sogar das Klima im Medienhafen. Außerdem reduziert es die Aufheizung der Stadt, in dem es Regenwasser speichert und nur nach und nach abgibt.
Übrigens: In The Cradle verzichten wir auf alle Materialien, die in der „Material Banned List of Chemicals“ stehen.
Das entspricht ca. 224 Weltumrundungen mit dem Flugzeug
CO2 schon beim
Bauen reduzieren
Die Baustoffe, mit denen The Cradle konstruiert wird, sparen 47 % an CO2 gegenüber konventionellen Gebäuden. Im Betrieb werden rund 38 % an CO2 eingespart.
Die eingesparte Menge an CO2 entspricht 9 Millionen Flugkilometern. Selbst wenn Sie jährlich zwei Fernreisen nach Thailand oder Kalifornien gegen einen sonnigen Urlaub auf Balkonien tauschen, bräuchten Sie 210 Jahre und sehr viele Liegestühle, um so viel CO2 einzusparen.
Hausgemachter Strom
Eine Solaranlage auf dem Dach wandelt das Sonnenlicht in Strom um, mit dem die Elektro-Autos und Pedelecs (Elektro-Fahrräder) in der Tiefgarage von The Cradle geladen werden können. Ungenutzter Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und steht den Düsseldorfern zur Verfügung.
Urbane Mobilität für alle
In The Cradle können Mieter des Gebäudes und alle Nachbarn Elektro-Autos und Pedelecs leihen sowie wieder abgeben. Das reduziert das Verkehrsaufkommen im Medienhafen und bietet eine schnelle und kostengünstige Alternative zum eigenen Auto. Gebucht werden können die Fahrzeuge ganz einfach am Service-Point im Foyer sowie in der The Cradle App.
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Buchung von Fahrzeugen im Mobilitätshub
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Kommunikation untereinander
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Reservierung von Besprechungsräumen
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Zugriff auf Services
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Melden von Schäden im Gebäude
The Cradle App
Eine nutzerfreundliche App bietet den Menschen im Gebäude digitale Services, wie die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen oder Probleme an den Hausservice zu melden. Auch Fahrzeuge, Besprechungsräume und Serviceleistungen lassen sich direkt per App buchen.
Der Reisepass für
die Immobilie
Alle Komponenten und Maßnahmen werden in einen Gebäudepass eingetragen – sodass auch in 50 Jahren noch jeder weiß, was wann und wo verbaut wurde. Durch eine zentrale Schnittstelle wird der Pass bei jedem Austausch oder der Veränderung eines Gebäudeteils automatisch aktualisiert.
Motivation
Was uns treibt
INTERBODEN ist ein Familienunternehmen mit über 70 Jahren Tradition. Wir bauen hochwertig und immer mit dem Blick für die Menschen, die das Gebäude nutzen werden. Denn wir sind überzeugt, dass die Gebäude, in denen wir leben und arbeiten, einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit haben können. Sogar Krankenstände lassen sich durch eine angenehme Arbeitsumgebung reduzieren. Und Menschen, die in einer Wohlfühl-Umgebung arbeiten, kommen nachweislich lieber zur Arbeit.
The Cradle ist für uns ein wegweisendes Projekt. Das Wissen und Können, das es braucht, um ein Gebäude besonders nachhaltig zu bauen, werden wir für zukünftige Projekte reflektieren. So leisten wir einen Beitrag zur Verringerung des Abfallaufkommens in der Bauwirtschaft und zur Verbesserung unseres ökologischen Fußabdrucks. Und es ist eine Investition in die Zukunft.